Ausschreibung: "Aus der Corona-Krise lernen!"
Das Ergebnis
Mit der Förderung von 10 Forschungsprojekten im Rahmen der Ausschreibung „Aus der Corona-Krise lernen!" leistet das Land Steiermark einen Beitrag zur wissenschaftlichen Reflexion der aktuellen Entwicklungen, um daraus Lehren für die Zukunft zu ziehen und die Steiermark als Wissenschafts-, Forschungs- und Wirtschaftsstandort zu stärken.
Die Ausschreibungsfrist endete im Juli 2020 und mit Beschluss der Steiermärkischen Landesregierung vom 10. August wurden auf Antrag von Wissenschaftslandesrätin MMag. Barbara Eibinger-Miedl zehn Forschungsprojekte an steirischen Hochschulen gefördert.
GESAMTPRÄSENTATION - Download [pdf]
(Information zur Ausschreibung „Aus der Corona-Krise lernen!" und den genehmigten Projekten)
Die einzelnen Siegerprojekte
Alternativ: Corona-Krise und objektive Stresslevel in der steirischen Bevölkerung
Projektträger: Medizinische Universität Graz
Projektleitung: ao.Univ.-Prof. Dr. Andreas Rössler, Lehrstuhl für Physiologie, Otto Loewi Forschungszentrum
Projektpartner: Universitätsklinik für Medizinische Psychologie und Psychotherapie (LKH Graz)
Laufzeit: 09/2020-08/2021
Um die rasche Ausbreitung des SARS-CoV-2 Virus zu verhindern, hat die Regierung mit der Schließung von Schulen und Universitäten, Ausgangssperren und strengen Einschränkungen frühzeitig Maßnahmen ergriffen. Mit dieser Studie werden die aus den Maßnahmen und der Krise resultierende Stressbelastung bei verschiedenen Bevölkerungsgruppen subjektiv und objektiv erfasst. Neben psychologischen Fragebögen ermöglicht die Messung einzelner Stresshormone aus Haaren die retrospektive Analyse der Stresslevel für jeden Monat bis zurück zum Februar dieses Jahres.
Digitales Arbeiten: Lernen, organisieren und gestalten (DIALOG)
Projektträger: Universität Graz
Projektleitung: Univ.-Prof. Dr. Renate Ortlieb, Institut für Personalpolitik
Projektpartner: Institut für Wirtschafts- und Standortentwicklung der Wirtschaftskammer Steiermark (IWS)
Laufzeit: 10/2020-09/2021
Das Forschungsprojekt DIALOG untersucht, wie Betriebe durch die Corona-Krise mit neuen Arbeitsformen auf der Basis von digitalen Technologien experimentiert haben, und was daraus zum langfristigen Nutzen der Arbeit-nehmer*innen und der Betriebe gelernt werden kann. Mittels Befragungen von steirischen Betrieben sowie Round-Table-Gesprächen und Experteninterviews werden Erfahrungen mit Homeoffices, digitalen Technologien und neuen Arbeitsabläufen eruiert. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf dem Dialog zwischen Management und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Betrieben.
Digitale Plattformen aus der Region gestalten: Möglichkeiten aus und für die Steiermark
Projektträger: Universität Graz
Projektleitung: Univ.Prof. Dr. Petra Schaper-Rinkel, Vizerektorin für Digitalisierung der Universität Graz
Laufzeit: 09/2020-08/2021
Die Corona-Krise hat die Abhängigkeit regionaler Akteure von globalen digitalen Plattformen gezeigt. Mit dem Lockdown verlagerte sich die Organisation von Alltagsleben, Arbeitsprozessen, Bildung, Produktion und Konsum auf globale digitale Plattformen der Kommunikation (z.B. Zoom), des Handels (Amazon, ebay) und der Arbeits- und Projektorganisation (z.B. Teams, googledocs). Unternehmen, Universitäten, öffentliche Einrichtungen waren auf digitale Plattformen/Infrastrukturen angewiesen, die nicht den regionalen/sektoralen Bedarfen entsprechende Gestaltungsmöglichkeiten boten und auch nicht europäischen Datenschutzstandards entsprechen. Das Projekt erhebt die Erfahrungen der COVID-Digitalisierung in der Steiermark und leitet daraus Szenarien und Entwicklungsoptionen für die regionale Bestimmung von digitalen Plattformen ab. Ziel ist es, die Bedarfe der Akteure zu erheben, Lösungsansätze zu analysieren, Szenarien zu entwickeln und Handlungsempfehlungen für die demokratische Gestaltung von offenen, digitalen Plattformen zu entwickeln.
Digitalisierungschancen der steirischen Universitäten
Projektträger: TU Graz
Projektleitung: Univ.-Prof. Dr. Stefanie Lindstaedt, Insitute of Interactive Systems and Data Science
Projektpartner: In das Projekt sind alle steirischen Universitäten eingebunden.
Laufzeit: 10/2020-09/2021
Das Projekt erhebt die Erfahrungen mit der von CoViD-19 verursachten Notfall-Digitalisierung an den steirischen Universitäten und leitet daraus Entwicklungschancen für weiterführende Digitalisierungsprozesse ab. Durch die Analyse beobachteter Effekte von Digitalisierung kann eine reflektierte Wissensgrundlage für den künftigen Einsatz von digitalen Technologien in Lehre, Forschung und Verwaltung bereitgestellt werden. Auf diese Weise trägt das Projekt zur Resilienz der steirischen Universitätslandschaft bei und sorgt für dessen zukunftsorientierten Beitrag zum Wirtschaftsstandort Steiermark.
Globale Pandemie - regionale Resilienz - Stärkung regionaler Kompetenzen zu Prävention und Management von Gesundheitskrisen in der Steiermark
Projektträger: Universität Graz
Projektleitung: Univ.Prof. Dr. Eva Schulev-Steindl, Institut für Öffentliches Recht und Politikwissenschaft
Projektpartner: Tsinghua Universität Beijing (China), EURAC Bozen (Italien)
Laufzeit: 11/2020-10/2021
Erfolgreiches Management und Prävention von Gesundheitskrisen erfordert, wie die Erfahrung mit COVID-19 in der Steiermark zeigt, einen modernen Rechtsrahmen, der nicht nur die regionale Resilienz durch flexible Kompe-tenzen und Governance-Strukturen stärkt, sondern auch die Nutzung digitaler Infrastrukturen optimal einbindet. Ziel des Projekts „Globale Pandemie - regionale Resilienz" ist es daher - im Vergleich mit Bozen/Südtirol und Bayern sowie mit China als „globaler Region" - den bestehende (Rechts-)Rahmen des Krisenmanagements des Landes Steiermark zu evaluieren und Optionen zur Stärkung regionaler Kompetenzen, insb. im Gesundheits- und Schulbereich, zu entwickeln.
Inklusion durch digitale Schulentwicklung - Barrieren und Lösungen infolge von COVID-19
Projektträger: Universität Graz
Projektleitung: Univ.-Prof. Dr. Barbara Gasteiger-Klicpera, Univ.-Prof. Dr. Heike Wendt, Institut für Bildungsforschung und PädagogInnenbildung
Projektpartner: Institut für Ethik und Gesellschaftslehre der Universität Graz, Forschungszentrum Inklusive Bildung
Laufzeit: 10/2020-09/2021
Das vorliegende transdisziplinäre Projekt zielt darauf ab, die Auswirkungen der COVID-19 Pandemie für die Erforschung und die Begleitung digital-unterstützter inklusiver Schulentwicklungsprozesse fruchtbar zu machen. In dem Projekt werden pädagogische, psychologische und ethische Fragen gemeinsam analysiert, um auf diese Weise innovative Strategien zu ermöglichen, die inklusive Bildung unter Einbezug digitaler Technologien fördern. Im Rahmen eines Mixed-Methods-Ansatzes wird eine umfassende repräsentative Befragung in der gesamten Steiermark durchgeführt. Anschließend werden markante Good-Practice-Beispiele im Rahmen von Interviews und Fokusgruppen erhoben. Die Erkenntnisse fließen in die Konzeption von inklusiven Schulentwicklungsprozessen ein.
Schule nach Corona?! Eine Untersuchung zu den Langzeitfolgen der Corona-Krise auf soziale Ungleichheiten an steirischen Schulen.
Projektträger: PH Steiermark
Projektleitung: HS-Prof. Mag. Dr. Karina Fernandez, Institut für Educational Governance
Projektpartner: Institut für Bildungswissenschaften der PH Steiermark, Institut für Soziale Arbeit der FH Joanneum, Institut für Wirtschaftspädagogik der Universität Graz
Laufzeit: 10/2020-09/2021
Die Corona-Krise stellt für die österreichischen Schulen eine Bewährungsprobe dar. Dies gilt insbesondere für die Aufgabe von Schule als ausgleichende Instanz, die gesellschaftliche Ungleichheiten mildern sollte. Ziel des Forschungsvorhabens ist es, die Langzeiteffekte der COVID-bedingten Home-Schooling-Phase auf die soziale Ungleichheit im Bildungswesen der Steiermark festzustellen und in allen Facetten auszuleuchten. Zu diesem Zweck wird ein umfassendes perspektiven- und methodentriangulatives Design vorgeschla-gen, das alle Akteursgruppen des schulischen Geschehens (Direktor*innen, Lehrer*innen, das psychosoziale Unterstüzungssystem, Schüler*innen und Eltern) in die Analyse miteinbezieht und eine Ableitung von Gelingens-bedingungen und daraus resultierenden Maßnahmen möglich macht.
Rechtliche Anforderungen an Statistische Modellierungen (REASON)
Projektträger: Universität Graz
Projektleitung: Univ.-Prof. Dr. Iris Eisenberger, MSc (LSE), Institut für Öffentliches Recht und Politikwissenschaft
Projektpartner: Institut für Statistik der TU Graz
Laufzeit: 09/2020-08/2021
REASON zeichnet zunächst nach, inwieweit politische Entscheidungs-träger*innen in der Covid-19 Krise ihre Maßnahmen auf statistische Modell-ierungen gestützt haben. Darauf aufbauend untersucht REASON, welche rechtlichen Anforderungen sich an solche Modellierungen aus dem demokratischen, dem rechtsstaatlichen bzw. dem liberalen Grundprinzip der Verfassung ableiten lassen. Die Ergebnisse sollen in einen rechtspolitischen Vorschlag münden, der praktisch nutzbar ist und das innovative Potential statistischer Modellierungen erfolgreich mit den Anforderungen eines liberalen Rechtstaats in Einklang bringt.
ViCity - Ein Virtuelles Regionales Stadtzentrum
Projektträger: TU Graz
Projektleitung: Ass.Prof. DI Dr. Johanna Pirker, Institute of Interactive Systems and Data Science
Projektpartner: University of Trento (Italien), Massachusetts Institute of Technology (USA), Waterloo University (Kanada)
Laufzeit: 09/2020-08/2021
Der Lockdown hatte enorme gesellschaftliche Auswirkung. Es entstanden neue Herausforderungen in der Zusammenarbeit und Kommunikation. Viele Bewoh-nerInnen litten an psychischen Belastungen durch fehlenden Austausch und Beschäftigung sowie Isolation. Gerade Kinder und Jugendliche konnten aber von sozialen Interaktionen in Videospielen profitiere, sodass die WHO sogar empfiehlt mehr zu spielen. Für viele BewohnerInnen ist der Zugang zu Video-spielen allerdings fremd auch andere Plattformen für einen immersiven Aus-tausch nicht bekannt. Im Projekt ViCity möchten wir ein virtuelles regionales Stadtzentrum/-museum schaffen, um Austausch, virtuelle Schulausflüge, eine Plattform für Künste, oder Präsentatien regionaler Unternehmen zu ermög-lichen. Diese Plattform greift auf Methoden der Videospielerstellung zurück, verwendet diese aber in einem Nicht-Gaming Kontext, um das Medium der breiten Masse für soziale Aktivitäten zur Verfügung zu stellen.
Wegen Corona allein zu Hause. Psychosoziale Folgen der Isolation während des Lock Downs auf Allein-Lebende - Möglichkeiten und Grenzen des Ersatzes von Begegnungen durch den virtuellen Raum
Projektträger: FH JOANNEUM
Projektleitung: Priv.Doz. MMag. Dr. Johanna Muckenhuber, Institut für soziale Arbeit
Projektpartner: Institut für Soziologie der Universität Graz, PH Steiermark
Laufzeit: 09/2020-08/2021
Das Projekt verfolgt das Ziel zu erfassen wie sich der Lockdown auf alleine lebende Menschen ausgewirkt hat, welche Funktionen von Sozialkontakten durch virtuelle Kommunikation ersetzt werden können, aber auch welche Aspekte essentiell an Kopräsenz an einem Ort gebunden sind. In dem Projekt werden Empfehlungen entwickelt, wie die Bedürfnisse alleine lebender Perso-nen in unterschiedlichen Lebenslagen bei der Gestaltung eventuell notwen-diger zukünftiger Maßnahmen berücksichtigt werden können und wie auch Menschen die unabhängig von der Pandemie sozial isoliert leben besser unterstützt werden können. Die Ziele werden durch eine sozialwissen-schaftliche, empirische Erhebung mit theoriegeleiteter Interpretation der Ergebnisse erreicht.
Áusschreibungsmodalitäten im Rückblick
Wissenschaft und Forschung sind von zentraler Bedeutung, wenn es darum geht, gegenwärtige Entwicklungen zu reflektieren und Antworten auf aktuelle Fragen zu geben. Die Corona-Krise hat unser Leben im März 2020 abrupt und ungeahnt schnell verändert. Dem ‚Herunterfahren‘ von Arbeit, Bildung und Alltag folgte die Reduktion von Handel, Flugverkehr und sozialer Interaktion. Die einen waren zum Stillstand gezwungen, die anderen erlebten eine Intensivierung ihrer Arbeit und wieder andere die vollständige Umstellung auf ein Online-Arbeitsleben im Homeoffice. Mit der erzwungenen Umstellung in der Krise kann die Chance eines wissensbasierten, nachhaltigen, digitalen Wandels für die Zukunft in Europa verbunden sein, aber zugleich sind die Risiken unübersehbar. Ganze Wirtschaftsbereiche stehen vor existenziellen Bedrohungen. Potenzielle Arbeitslosigkeit und drohender Wohlstandsverlust bringen eine gesellschaftliche Verunsicherung. Soziale und digitale Gräben werden sichtbarer. Im Übergang von der Krise zur umfassenden Transformation steht Europa gemeinsam vor fundamentalen Herausforderungen eines individuellen und institutionellen Lernens für die Zukunft. Um einen auf Nachhaltigkeit ausgerichteten Transformationsprozess zu gewährleisten, ist es wichtig, bereits während der Krise geeignete Forschungsformate zu schaffen und - wo immer möglich interdisziplinäre - Forschungsvorhaben zu initiieren.
Die Ausschreibung hatte zum Ziel, unterschiedliche Aspekte der aktuellen Entwicklungen im Zuge der Corona-Krise in mehreren Projekten mit einer Laufzeit von max. 12 Monaten zu erforschen und daraus Schlüsse für anstehende Transformationsprozesse zu ziehen. Inhaltlich ist die Ausschreibung bewusst breit gefasst, um auch Forschungsprojekte zu unterschiedlichen Aspekten und Teilbereichen zu ermöglichen. Die unterschiedlichen geförderten Projekte werden während der Projektlaufzeit untereinander vernetzt werden, um interdisziplinäre Sichtweisen reflektieren zu können.
Die Förderung wissenschaftlicher Projekte zum Thema "Aus der Corona-Krise lernen!" wurde im Zeitraum
10. Juli bis 27. Juli 2020, 12:00,
ausgeschrieben.
→ AUSSCHREIBUNG[pdf]
Verfügbares Budget
Für diese Ausschreibung stand ein grundsätzliches Förderungsbudget in Höhe von insgesamt EUR 700.000,00 zur Verfügung.
Einreichung
Einreichungen waren ausschließlich unter Verwendung der folgenden Formblätter vorzunehmen:
→ Inhaltliches Antragsformblatt [docx]
Die Länge des inhaltlichen Konzepts war vom Forschungsdesign und vom Forschungsthema abhängig. Die Ausführungen sollten das Vorhaben klar und umfassend darstellen, sich aber nicht im Detail verlieren bzw. nicht über Gebühr in die Länge ziehen. Grundsätzlich war eine möglichst klare und verständliche Projektdarstellung gefordert.
→ Kosten-/Finanzierungsplan & Abrechnungsformular [xlsm]
(in der Phase der Antragstellung waren nur PLAN-Kosten und PLAN-Einnahmen zu erfassen).
Der Gesamtantrag war unter Beilage der in dieser Ausschreibung geforderten Unterlagen fristgerecht, unterfertigt durch
- die Rektorin/den Rektor oder die Vizerektorin/den Vizerektor für Forschung der steirischen Universität bwz. Hochschule bzw. Fachhochschule
- die Geschäftsführerin/den Geschäftsführer der steirischen Forschungseinrichtung bzw. die Obfrau/den Obmann des in der Steiermark angesiedelten Vereines
einzureichen und in elektronischer Form (unterzeichnetes Antragsformbatt als pdf)
per E-Mail oder
bei großer Datenmenge auf CD gebrannt oder einen USB-Stick gespeichert über den Postweg
zu übermitteln an:
Amt der Steiermärkischen Landesregierung
Abteilung 8 Gesundheit, Pflege und Wissenschaft
Referat Wissenschaft und Forschung
Haus der Gesundheit, Friedrichgasse 9, 8010 Graz
wissenschaft-forschung@stmk.gv.at.
Nicht unterschriebene bzw. nicht in vorgeschriebener Form zur Vorlage gelangte Anträge können nicht berücksichtigt werden.
Nachweise
Die Förderungsnehmerin/Der Förderungsnehmer ist dazu verpflichtet, die widmungsgemäße Förderungsverwendung nach Projektabschluss nachzuweisen, die Projektrealisierung mittels einer inhaltlichen Berichterstattung zu belegen und die zugesprochene Förderung ordnungsgemäß abzurechnen. Die konkreten Bestimmungen werden im Ausschreibungsdokument definiert.
Die Abrechnung erfolgt ausschließlich unter Verwendung des in der Phase der Antragstellung eingereichten, projekteigenen xlsm-Formulars "Kosten-/Finanzierungsplan & Abrechnungsformular" (vgl. "Einreichung").
Das Formular ist in elektronischer Form (unbedingt im Excel-Format) vorzulegen. Das Titelblatt (1. Tabellenblatt) ist zusätzlich auszudrucken, zu unterzeichnen und gescannt als pdf vorzulegen.
Die maßnahmenverantwortliche Förderungsstelle entscheidet auf Basis dieser Dokumentation über die Quantität und die Auswahl der vorzulegenden Einzelbelege.
Eine Abweichung der tatsächlich anfallenden Kosten von den antragsmäßig veranschlagten Plan-Kosten um mehr als 10% pro Kostengruppe ist, sobald dem Förderungsnehmer bekannt, zu melden.
Sollten sich die tatsächlich angefallenen Kosten (IST) gegenüber den Plan-Kosten um mehr als 10% pro Kostengruppe gesenkt haben und sollte dies nicht gemeldet und von der Abteilung 8 genehmigt worden sein, so reduziert sich die Förderung anteilig im entsprechenden Verhältnis.
Kontakt / Ansprechpartner
Referat Wissenschaft und Forschung
Abteilung 8 - Gesundheit, Pflege und Wissenschaft
(Zimmerplatzgasse 13, 8010 Graz)
Postanschrift: Haus der Gesundheit, Friedrichgasse 9, 8010 Graz
Mag. Manuel P. Neubauer
manuel.neubauer@stmk.gv.at
T: +43 316/877-3146
Mag. Anita Beatrice Rupprecht
anita.rupprecht@stmk.gv.at
T: +43 316/877-3146
Datenschutz
Allgemeine Informationen
- zu den Ihnen zustehenden Rechten auf Auskunft, Berichtigung, Löschung, Einschränkung der Verarbeitung, Widerruf und Widerspruch sowie auf Datenübertragbarkeit,
- zu dem Ihnen zustehenden Beschwerderecht bei der Österreichischen Datenschutzbehörde und
- zum Verantwortlichen der Verarbeitung und zum Datenschutzbeauftragten
finden Sie auf der Datenschutz-Informationsseite der Steiermärkischen Landesverwaltung ( https://datenschutz.stmk.gv.at).