Die Steiermark verfügt über außergewöhnliche Standortressourcen, ausgewiesene Stärkefelder und Forschungskompetenzen und bleibt mit großem Abstand das Forschungsland Nummer eins in Österreich: laut F&E-Erhebung 2023 der STATISTIK AUSTRIA, die am 15. Juli 2025 veröffentlicht wurde, wurden in der Steiermark im Jahr 2023 Forschungs- und Entwicklungsleistungen in der Höhe von rund € 3,25 Mrd. durchgeführt. Die steirische F&E-Quote (Forschungsstandortkonzept) liegt daher aktuell mit 5,31 % erneut an der Spitze der österreichischen Bundesländer (2021: 5,12 %). Österreichweit wurde eine Forschungsquote von 3,26 % realisiert (2021: 3,26 %).
Die starke Internationalisierung in den EU-Rahmenprogrammen und die hervorragende Stellung im Wettbewerb um nationale und internationale Forschungsmittel kennzeichnen die Attraktivität des heimischen Forschungsstandortes: mit ihrer besonderen Bereitschaft zur Zusammenarbeit - am Schnittpunkt von vier europäischen Kulturkreisen - trägt die Steiermark zur Mitgestaltung nationaler und übernationaler Instrumente der europäischen Forschungs- und Technologiepolitik bei. Fünf Universitäten, zwei Fachhochschulen, zwei Pädagogische Hochschulen und etablierte Forschungseinrichtungen zeichnen für den hervorragenden Ruf verantwortlich.